Das Management von Lieferketten ist komplexer geworden. Hersteller in allen Branchen müssen die Volatilität des heutigen Geschäftsumfelds mit den gestiegenen Erwartungen der Verbraucher in Einklang bringen. Infolgedessen stehen die Lieferketten mehr denn je unter Druck. Ein perfekter Sturm für die Lebensmittelindustrie, die feststellen musste, dass sich das Kaufverhalten der Verbraucher aufgrund der weltweiten Pandemie dramatisch verändert hat. Außerdem sah sich die Branche mit einer zunehmenden Zahl gefälschter Produkte konfrontiert. Um die Lieferketten (künftig) widerstandsfähiger zu machen, müssen die Lebensmittelunternehmen noch mehr Anstrengungen in die Rückverfolgbarkeit stecken. Markem-Imaje ist ein Experte auf diesem Gebiet und unterstützt Lebensmittelunternehmen mit durchgängigen Rückverfolgbarkeitslösungen.
Die Rückverfolgbarkeit ist seit Jahren ein wichtiges Thema in den Lieferketten. Vor allem in Branchen, in denen strenge Vorschriften gelten und Transparenz unerlässlich ist, spielt die Technologie für die Rückverfolgbarkeit heute eine große Rolle. Viele Unternehmen nutzen heute Track-and-Trace-Funktionen, um Risiken in Lieferketten besser zu beherrschen und die Beziehungen zu den Kunden zu verbessern. Bei Initiativen wie "vom Erzeuger zum Verbraucher" bildet die Rückverfolgbarkeit die Grundlage. Sie kann vor dem Hintergrund der Umwälzungen, denen der Markt heute ausgesetzt ist, eine entscheidende Rolle spielen.
Engpässe bei bestimmten Rohstoffen und Personal sind eine der Hauptursachen für die Volatilität des Marktes. Im vergangenen Jahr blieben Berichten zufolge mehr als 500.000 Stellen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie in Europa unbesetzt;
Die Rückverfolgbarkeit ist die Antwort auf diese Herausforderungen. Sie schafft Transparenz, um Ineffizienzen zu erkennen, Kunden besser zu bedienen und die Logistik in der gesamten Kette zu optimieren. Die meisten Unternehmen müssen nicht bei Null anfangen. Häufig wenden sie die Rückverfolgbarkeit bereits über Partner in der Lieferkette an. Allerdings bleiben die Informationen oft in Silosystemen stecken, die nicht miteinander kommunizieren. Die Folge? Die Informationen sind oft unzugänglich, inkonsistent und schwer zu nutzen. Moderne Rückverfolgbarkeitslösungen helfen den Herstellern bei der Identifizierung von Daten und bieten eine durchgängige Rückverfolgbarkeit. Die Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie trägt zu einer besseren Lebensmittelsicherheit bei, liefert zuverlässige Produktinformationen und garantiert die Echtheit der Produkte. Die Daten liefern aber auch wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung der Kundenbindung und der Markenleistung.
Im Falle eines Rückrufs ist die Rückverfolgbarkeit von entscheidender Bedeutung. Die Lebensmittelunternehmen verfügen zwar über Systeme und Verfahren, mit denen sie Produkte schnell lokalisieren und zurückrufen können, aber die Rückgabe von Produkten ist immer noch eine große Herausforderung. Alles beginnt mit den Rückverfolgbarkeitsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen. Dies erfordert auch ein gutes Verständnis dafür, wie die Lieferketten aufgebaut sind. Dies ist die Grundlage für weitere Optimierungen. Sie zeigt auch sofort den Weg zum richtigen Technologiepartner, der die richtigen Initiativen mit dem größten Mehrwert ergreifen kann. Da die Lieferketten immer komplexer werden, ist eine koordinierte Sicht auf alle Inputs, Outputs, Teilnehmer und Prozesse erforderlich. Der traditionelle, siloartige Ansatz wird immer schwieriger. Der Aufbau eines robusten Rückverfolgbarkeitsprogramms schafft einen Mehrwert, um Erkenntnisse aus der Lieferkette in einen Wettbewerbsvorteil zu verwandeln.