Ein solches System ist häufig in eine zentrale SPS integriert, muss aber im Grunde genommen nicht annähernd so teuer oder komplex sein. In der Tat bietet Fluxer eine einfache und erschwingliche Stand-Alone-Lösung für Wasseranwendungen, die auf jeden Produktionsprozess zugeschnitten ist.
Das Prinzip der Chargensteuerung basiert auf drei Säulen und damit verbundenen Produkten: Ein Durchflussmesser überwacht, wie viel Flüssigkeit durch das Leitungsnetz fließt und sendet über eine Steuereinheit ein Signal an ein Ventil, das die Zufuhr dann rechtzeitig absperrt. Nicht zufällig drei Produktgruppen, auf die sich Fluxer seit 2014 spezialisiert hat.
Dank dieses Know-hows bietet das Unternehmen einfache, aber funktionale Gesamtpakete zur Chargensteuerung an. Für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis werden grundsätzlich Bürkert-Durchflussmesser, Dosiersteuerungen und Magnetventile verwendet, aber jedes System kann perfekt auf die Bedürfnisse und Erwartungen des Rohrleitungsnetzes und des Produktionsprozesses zugeschnitten werden. Messerventile, Kugelventile und andere Ventile, zum Beispiel aus Messing oder Edelstahl, sind feste Bestandteile des Fluxer-Programms. Im Bereich der Prozessinstrumentierung ist das Unternehmen wiederum ein von Siemens zugelassener Partner. Um eine möglichst korrekte Dosierung zu gewährleisten, bietet Fluxer zudem Unterstützung bei der Kalibrierung und Grundeinstellung der Anlage.
Viele Einstellungen sind jedoch nicht erforderlich. Fluxer baut nämlich bewusst Plug-and-Play- und Stand-alone-Lösungen. Bei der Verwendung von Magnetventilen reicht ein einziger elektrischer 24-V-Anschluss aus, um den gesamten Prozess der Chargensteuerung zu steuern. Mit anderen Worten: Es sind weder teure Modifikationen noch eine komplexe Integration in ein neues oder bestehendes SPS-System erforderlich. In den Bürkert-Controllern selbst können bis zu sieben voreingestellte Chargen gespeichert werden. So kann der Produktionsprozess auf schnelle, einfache und kostengünstige Weise optimiert werden.