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Prozesswissen als Schlüssel zu Energieeinsparungen
DD Engineering verfügt über interne thermodynamische Experten, die Massen- und Energiebilanzen oder Pinch-Analysen durchführen können.

Prozesswissen als Schlüssel zu Energieeinsparungen

Die billigste Energie ist die Energie, die man nicht verbraucht. Das ist der Ausgangspunkt für DD Engineering, wenn sie mit Kunden zusammenarbeiten, um zu sehen, wie sie die in ihrem Prozess vorhandene Energie am besten nutzen können. Das Unternehmen hat Prozesswissen zu seinem Markenzeichen gemacht, um Lebensmittelunternehmen so weit wie möglich zu entlasten und pragmatische Lösungen anzubieten. Auch um die Energierechnung zu senken. Denn die Betrachtung der Prozessenergie bringt bei weitem den meisten Ertrag. 

Bis vor kurzem waren Energieeinsparungen für DD Engineering meist nur im Rahmen größerer Investitionsprojekte möglich. Bei den heutigen explodierenden Energiepreisen wird das Erreichen einer höheren Energieeffizienz schon eher zu einem Ziel an sich. Auch in diesem Bereich kommt DD Engineering das gesammelte Prozesswissen zugute, um hier einen Mehrwert für die Kunden realisieren zu können. Geschäftsführer Niels Colson: "Auf der Grundlage unseres Verständnisses der Funktionsweise von Kühl- und Heizprozessen prüfen wir gemeinsam mit dem Kunden, wo wir Wärme zurückgewinnen und an anderer Stelle nutzbar machen können. Weil wir wissen, wie solche Anlagen funktionieren und weil wir thermodynamische Experten im Haus haben, die eine Massen- und Energiebilanz oder eine Pinch-Analyse erstellen können, können wir unseren Kunden einen Mehrwert bieten. Wir stellen den Energiebedarf genauer dar und ermitteln das Einsparpotenzial. Und das für alle möglichen Energieformen. Nur wenn wir alles zusammenfügen, erhalten wir das energieeffizienteste Puzzle".

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Der Aktionsplan von DD Engineering: pragmatischer Blick auf das, was der Kunde wirklich braucht.

Alle Details richtig machen

Um diese Energieeinsparungen zu erzielen, muss glücklicherweise nicht unbedingt die gesamte Produktionslinie überholt werden. Colson: "Es fängt eigentlich damit an, dass man alle Details richtig macht. Jeder weiß inzwischen, dass drehzahlvariable Antriebe ein wertvolles Instrument sind, um energieeffizienter zu werden. Aber sind alle Ihre bestehenden Anlagen noch optimal eingestellt? Kann die Abwärme aus einem Prozess noch für andere Anwendungen genutzt werden? Diese Fragen hat DD Engineering in den letzten Jahren in vielen Projekten auf die energieeffizienteste Weise beantwortet. Immer auf der Basis von Prozesswissen und Erfahrung. Jetzt bündelt sie dieses Wissen auch für Lebensmittelunternehmen, die gezielt in diesem Bereich aktiv werden wollen.

Erfassung und Analyse von Daten zur Energieeffizienz

Der Aktionsplan von DD Engineering dafür ist die bekannte Formel: pragmatisch schauen, was der Kunde wirklich braucht. Colson: "Zunächst erfassen wir alle Daten über alle Energiequellen und -verbraucher im Prozess. Dies geschieht direkt an den Maschinen oder durch Messungen, die wir selbst durchführen. Dann suchen wir in diesen Daten nach Mustern und verbesserungswürdigen Bereichen, aber immer mit Blick auf den ROI. Wie können wir den Verbrauch zu akzeptablen Kosten optimieren? Dieser Ansatz erfordert eine enge Zusammenarbeit, denn je mehr Daten, desto besser die Entscheidungen. Ist der Kunde davon überzeugt, was das Projekt bringen wird? Dann holt DD engineering die Technologiepartner ins Boot, die die Lösung am besten in die Praxis umsetzen können. "Während des gesamten Prozesses stehen wir dem Kunden als unabhängiger Architekt von Produktionsprozessen zur Seite."

DD Engineering Ypres 64 © Bert Bossaert
Ausgehend von dem Verständnis, wie Prozesse zum Kühlen und Heizen funktionieren, untersucht DD Engineering gemeinsam mit dem Kunden, wo Wärme zurückgewonnen und an anderer Stelle sinnvoll eingesetzt werden kann.

Auch für den Wasserschutz

DD Engineering hat übrigens nicht nur eine kritische Einstellung zum Thema Energie. Das Unternehmen untersucht auch gerne, welche Möglichkeiten es für Lebensmittelunternehmen gibt, ihren Wasserverbrauch zu optimieren. "Die Regierung erlässt in dieser Hinsicht immer mehr Beschränkungen. Das wird also in den kommenden Jahren ohnehin ein Thema für Investitionen sein", so Colson.    

Wärmerückgewinnungsnetz für Milcobel
Seit 2009 betreibt Milcobel am Standort Langemark eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK). Damit erzeugt der Molkereiproduzent nachhaltigen Strom vor Ort. Um noch energieeffizienter zu arbeiten, entschied man sich, auch die Restwärme aus den Abgasen der KWK-Anlage zurückzugewinnen. Dadurch konnte der Einsatz von Dampf deutlich reduziert werden. DD Engineering kümmerte sich um den Bau und die Umsetzung des Wärmerückgewinnungsnetzes. Mit seiner Realisierung konnte Milcobel nicht weniger als 2 MW Wärme pro Jahr zurückgewinnen und damit nicht weniger als 26.000 Tonnen Dampf pro Jahr einsparen. Dies reduzierte den jährlichen Gasverbrauch um 7% und die CO2-Emissionen um 3.600 Tonnen pro Jahr zu reduzieren.

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