Der Wasserhersteller Spadel investiert 2,6 Millionen Euro in das Werk Spa Monopole, um eine neue Produktionslinie zu installieren. Das natürliche Mineralwasser wird nun in einem "Eco Pack" erhältlich sein: einer 5-Liter-Packung, die aus einer Pappschachtel und einem Beutel mit Zapfhahn besteht. Die neue Verpackung bringt mehrere Vorteile mit sich: Sie ist besser recycelbar, ökologischer und garantiert natürlich die Qualität des Mineralwassers.
Belgische Lebensmittelunternehmen arbeiten tagtäglich an einem nachhaltigen Verpackungsmanagement. Spadel hat sich verpflichtet, bis 2025 nur noch Kunststoffflaschen aus 100% recyceltem und 100% wiederverwertbarem Kunststoff herzustellen. Und jetzt bringt der Hersteller eine neue Art von Verpackung auf den Markt.
Dadurch wird die Kunststoffmenge um 65% pro Liter Wasser im Vergleich zu einer Packung mit 6 Plastikflaschen reduziert. Diese Verpackung verringert auch den logistischen CO2-Fußabdruck, da das Eco Pack leichter und einfacher zu transportieren und zu lagern ist. Der Kohlenstoff-Fußabdruck dieses Pakets ist um fast 40% pro Liter Wasser geringer als der eines Kastens mit 6 Glaspfandflaschen.
Darüber hinaus ist die Eco Pack-Verpackung auch 100% recycelbar: Nach dem Verbrauch genügt es, den flexiblen Kunststoffbeutel aus der Schachtel zu entfernen und ihn zusammen mit den anderen pmd-Abfällen in den blauen pmd-Sack zu werfen, während der Karton selbst recycelt werden kann.
Die Öko-Verpackung ist nicht nur ökologisch und praktisch, sondern garantiert natürlich auch, dass die Qualität des natürlichen Mineralwassers SPA Reine geschützt wird. Dies hatte für Spadel bei der Gestaltung dieser neuen Verpackung oberste Priorität.
"Das Streben nach Innovation ist in der DNA von Spadel verankert. In einem sich schnell verändernden Umfeld ist es unerlässlich, dass wir unsere Produkte ständig an die Verbrauchertrends anpassen", betont Marc du Bois, CEO der Spadel-Gruppe.
"Spadel ist sich der Auswirkungen von Verpackungen auf die Umwelt voll bewusst und möchte eine führende Rolle bei der Reduzierung dieser Auswirkungen spielen. Außerdem freue ich mich festzustellen, dass sich unsere Bemühungen der letzten Jahre auszahlen. Denn trotz eines Anstiegs des Volumens um 21% seit 2010 hat sich unser absoluter Kohlenstoff-Fußabdruck im gleichen Zeitraum um 15% verringert."