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Belgien zählt vier neue Fabriken der Zukunft

Belgien zählt vier neue Fabriken der Zukunft

Seit heute dürfen sich Cargill, Danone, Delhez Tôlerie und L'Oréal als die neuen Fabriken der Zukunft bezeichnen. Continental, Provan, St-engineering, Borit und Nuscience konnten ihren bereits gewonnenen Titel Fabrik der Zukunft verlängern. Die Gesamtzahl der belgischen "Factories of the Future" beläuft sich somit auf 42 Unternehmen.

Cargill (Izegem), Danone (Rotselaar), Delhez Tôlerie (Thimister-Clermont) und L'Oréal (Libramont) sind die neuen Fabriken der Zukunft. Innerhalb von sieben Jahren ist die führende Gruppe der zukunftsorientiertesten belgischen Fertigungsunternehmen damit auf einen Club von 42 Unternehmen angewachsen, die in den letzten fünf Jahren zusammen mehr als 1,9 Milliarden Euro in unserem Land investiert haben. Continental, Provan, St-engineering (ehemals Newtec), Borit und Nuscience konnten ihren bereits gewonnenen Titel Fabrik der Zukunft für die nächsten drei Jahre verlängern. Die Gewinner erhielten ihre Auszeichnungen digital von Jan Jambon und Willy Borsus, dem flämischen Premierminister und dem stellvertretenden wallonischen Premierminister.

Fabriken der Zukunft sind Unternehmen, die in die Digitalisierung, in ihre Mitarbeiter, in intelligente Prozesse und Produkte sowie in eine Produktion von Weltklasse investieren. Sie gehen überlegt mit Energie und Materialien um und fördern das Engagement, die Kreativität und die Selbstständigkeit ihrer Mitarbeiter. Um den begehrten Titel zu erhalten, müssen die Unternehmen bei einer kritischen Prüfung durch unabhängige Experten in jedem dieser Transformationsbereiche mindestens vier von fünf Punkten auf einer Reifegradskala erreichen. Cargill, Danone, Delhez Tôlerie und L'Oréal haben diese Prüfung mit Bravour bestanden.

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Rückfall durch COVID-19 begrenzt

Obwohl 2020 ein Jahr voller besonderer Herausforderungen war, hat die anhaltende Corona-Krise die Fabriken der Zukunft nicht aus der Bahn geworfen. Eine Umfrage unter allen 42 Titelinhabern zeigt, dass acht Unternehmen trotz der Krise zu 100 Prozent in Betrieb blieben. Bei den anderen Fabriken der Zukunft hielt sich der Rückgang des Aktivitätsniveaus in Grenzen: Sie blieben im Durchschnitt zwischen 70 und 95 Prozent einsatzfähig. Dieses bemerkenswert gute Ergebnis war dank einer Reihe von Maßnahmen möglich, wie etwa der raschen Umgestaltung von Produktionshallen und der Einführung einer Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen und alternativen Arbeitsmethoden zum bestmöglichen Schutz der Arbeitnehmer. Mehrere Unternehmen berichten auch, dass sie während der Krise neue Märkte gefunden haben und insbesondere durch die obligatorische Einführung von Telearbeit, wo dies möglich war, große Fortschritte bei der Digitalisierung gemacht haben.

Die 42 Fabriken der Zukunft haben außerdem im Durchschnitt 90 Prozent der geplanten Investitionen während des Koronagraphen 2020 umgesetzt. Dazu gehörten sowohl die Modernisierung der Infrastruktur als auch Investitionen in neue Maschinen, Automatisierung und Digitalisierung. Auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz stand bei diesen Branchenführern im Koronajahr ganz oben auf der Agenda. "Wir ziehen es vor, einen Vorsprung in unserer Organisation zu sehen, anstatt hinterher mit dem Markt gleichziehen zu müssen", so die einhellige Meinung.

Fünf Top-Spieler verlängern ihre Titel

Neben den vier neuen Preisträgern ist es in diesem Jahr fünf weiteren Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes gelungen, ihren bereits errungenen Titel "Fabrik der Zukunft" nach einem erneuten Audit für einen Zeitraum von drei Jahren zu verlängern: Continental, Provan, St-engineering (ehemals Newtec), Borit und Nuscience.

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