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Kann die Lebensmittelindustrie die zahlreichen Herausforderungen meistern?

Kann die Lebensmittelindustrie ihre zahlreichen Herausforderungen meistern?

Die Lebensmittelindustrie befindet sich in ständiger Bewegung und ist mit einer Vielzahl von Entwicklungen und Herausforderungen konfrontiert. Neben steigenden Rohstoff- und Energiekosten gehören dazu auch Inflation, Preissteigerungen, Rezession, Nachhaltigkeit und ein regelrechter Kampf um Talente. Doch mit dem nötigen Wissen und Können ist es durchaus möglich, all diese Herausforderungen zu meistern. KTBA zeigt auf, was in der Branche vor sich geht und wie sie dabei helfen kann.

Trends

Mit Blick auf den Markt sieht Hulshof mehrere Trends, die die Lebensmittelindustrie in naher Zukunft beeinflussen werden. "Dazu gehören die Inflation und die Möglichkeit einer Rezession, aber auch der Personalmangel und der daraus resultierende 'War on Talent'. Wir sehen, dass Unternehmen der Lebensmittelindustrie Schwierigkeiten haben, die richtigen Mitarbeiter zu finden. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Aufrechterhaltung der Produktionskapazität und die Qualität der Produkte aus. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema und auch die Digitalisierung steht auf der Liste der Trends".

Mitdenken über Lösungen

Die so genannten 3 Ks (Klima, Krise und Konflikt) beeinflussen die weltweite Nahrungsmittelproduktion. Knappheit führt zu höheren Preisen für Rohstoffe. Die Verbraucher merken das im Supermarkt, aber in weniger wohlhabenden Ländern führt es zu einer ausgewachsenen Krise, zumal sich der Klimawandel auch in diesen Regionen bemerkbar macht. "Diese höheren Rohstoffkosten erschweren es den Produzenten, auf demselben Kostenniveau zu bleiben", erklärt Hulshof. "Auch die explodierenden Energiekosten spielen in der Industrie eine große Rolle. Das kann sogar zu vorübergehenden Produktionsstopps wie bei Hak führen. Wir sehen da wirklich große Risiken." KTBA versucht, seine Kunden zu unterstützen, indem es aktiv mit ihnen über die Beziehung zu Lieferanten oder bei der Suche nach anderen Rohstoffen nachdenkt und darüber, was eine solche Veränderung für die übrige Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit bedeuten könnte. Hulshof stellt zum Beispiel fest, dass die Beschaffungsabteilungen oft mit einem anderen Auftrag ins Feld geschickt werden als die Qualitätsabteilungen. "Die Einkäufer müssen schauen, wo sie sparen können und welche Rohstoffe billig sind, aber das erschwert oft die Arbeit der Qualitätsmanagementabteilung. Sie müssen wieder die Fragen nach der Herkunft eines Produkts und den damit verbundenen Risiken stellen. Die Qualitätssicherung wird also arbeitsintensiver. Dies kann durch einen guten Dialog zwischen den Abteilungen gelöst werden. Aber auch durch die Nutzung des Wissens über alternative Rohstoffe und die damit verbundenen Risiken und Gefahren.

Die Folgen des Personalmangels

Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt ist eine weitere Herausforderung, die Hulshof feststellt. "Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, die richtigen Qualitätsmanager zu finden und zu halten. Gleichzeitig sagt dies etwas darüber aus, wie das gewünschte Wissensniveau im Unternehmen erhalten werden kann. Vor allem in den Bereichen Qualität und Lebensmittelsicherheit ist es wichtig, die richtigen Prozesse einzurichten und zu befolgen. Wissen ist also unerlässlich. Wenn man dieses Wissen nicht (mehr) im Unternehmen hat, kann man externe Qualitätsmanager einsetzen, die vorübergehend oder strukturell helfen, die Qualität der Produktion hoch zu halten.

Wissen ins Haus holen

"KTBA hat viel Wissen im Haus", sagt Broens. "Die Kunden erkennen den Mehrwert, der sich daraus ergibt. Wir helfen ihnen mit spezifischem Wissen, so dass ihre eigene Qualitätsabteilung nicht danach suchen muss. Das sorgt auch dafür, dass sie weniger Zeit damit verbringen, jemanden aus ihrer eigenen Abteilung zu verlieren, um sich in ein Thema einzuarbeiten. Der "Krieg um Talente" sorgt laut Broens auch dafür, dass Arbeitgeber dafür sorgen müssen, dass die Mitarbeiter, die sie gewinnen, auch bleiben. "Stellen Sie sicher, dass Sie ein guter, attraktiver Arbeitgeber sind, und investieren Sie in diesen Bereich. Sorgen Sie dafür, dass die Menschen sich umfassend entwickeln können." Hulshof verweist auf die spezielle Ausbildung, die KTBA anbietet, um mehr Menschen zu Qualitätsmanagern auszubilden. "Wir bieten seit kurzem einen Lehrgang für Quereinsteiger an, die von der Produktion zum Qualitätsmanager aufsteigen wollen. Die Begeisterung für diese Ausbildung ist groß."

Nachhaltigkeit


"Der Fußabdruck eines Produkts wird immer wichtiger", stellt Hulshof fest, wenn es um den Trend zur Nachhaltigkeit geht. "Nicht nur für die Verbraucher, sondern für die gesamte Branche. Auch bei KTBA steht Nachhaltigkeit ganz oben auf unserer Agenda. Auch die Lebensmittelindustrie ist sich dessen bewusst und beschäftigt sich zum Beispiel mit alternativen Rohstoffen. Nachhaltigkeit liegt aber auch zum Teil im Verpackungsmaterial: Welches Material verwenden Sie, wie viel verbrauchen Sie, was kann man besser machen? Welche Strecken müssen zurückgelegt werden?" Und, was vielleicht weniger bekannt ist, Nachhaltigkeit hat auch einen Anteil an der Cybersicherheit und dem Bewusstsein dafür. "Sie wollen natürlich nicht, dass Ihr Geschäftsbetrieb beeinträchtigt wird, weil Ihr System gehackt wurde", sagt er.
Broens ist der Ansicht, dass sich die Nachhaltigkeit derzeit in der gleichen Situation befindet wie HACCP im Jahr 1996. "Wir erwarten, dass es die gleiche Struktur in Bezug auf Nachhaltigkeit geben wird, und es ist gut, wenn sie in die bestehenden Handbücher integriert werden kann. Es gibt nicht nur alle möglichen Anforderungen seitens der Verbraucher, sondern auch neue Gesetze der nationalen Regierung und der Europäischen Union, auf die man als Qualitätsabteilung vorbereitet sein muss. In der Riskplaza-Datenbank werden zum Beispiel die Risiken für jede Art von Verpackungsmaterial beschrieben. In diesem Sinne sind wir also bereits auf das vorbereitet, was kommen wird. Wir legen den Unternehmen auch nahe, sich die Ergebnisse anzusehen, die sie in Bereichen wie der Nachhaltigkeit erzielen können.

Digitalisierung

Broens geht kurz auf die Bedeutung der Digitalisierung ein: "Ich beziehe mich vor allem auf die Verknüpfung verschiedener Systeme. Hier ist ein großer Schritt zu machen. Wenn man eine Plattform bereitstellt, auf der jeder seine Informationen auf die gleiche Weise anbietet, spart das viel Zeit und damit Kosten. Wir können dabei auch eine unterstützende Rolle anbieten."

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