Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses verfügen Sie über die Diplom als Präventionsberater Stufe 2 mit denen Sie beginnen können, um die Präventionspolitik in Ihrem Unternehmen zu gestalten.
Die Arbeitgeber sind mehr und mehr davon überzeugt, dass ein eine gründliche und fundierte Präventionspolitik ihrem Geschäft zugute kommen.
Als gute Führungskraft weiß jeder Arbeitgeber, dass eine solide Verhütungspolitik sollte von einem Beauftragten koordiniert werden, der weiß, was ein Risiko ist, und der über das Wissen verfügt, Maßnahmen gegen diese Risiken in die Sozialpolitik zu integrieren.
Die Rechtsvorschriften sehen auch die Verpflichtung vor, eine Präventionsratgeber ernennen.
Als Präventionsberater unterstützen Sie die Sicherheitspolitik Ihres Unternehmens. Sie fungieren als Berater und koordinieren die Sozialpolitik. Sie sind der Berater für den Arbeitgeber, aber auch für die Arbeitnehmer. Sie sind ein würdiger Gesprächspartner für den Arbeitgeber, die Unternehmensleitung, die Arbeitnehmer und ihre Vertreter, die Versicherungsgesellschaften, die Behörden und alle unterstützenden externen Dienste.
Wann oder wie wählen Sie die Ausbildung zum Präventionsberater der Stufe 2?
1. Je nachdem, zu welcher Kategorie Ihre Organisation gehört
Es gibt verschiedene Stufen von Präventionsberatern:
Organisationen werden in Kategorien eingeteilt. Je nachdem, zu welcher Kategorie Ihre Organisation gehört, muss der Interne Präventionsdienst anders organisiert werden.
Die Struktur des internen Präventionsdienstes hängt davon ab:
Dementsprechend werden die Organisationen in verschiedene Klassen eingeteilt: Gruppe D, Gruppe C, Gruppe B oder Gruppe A.
Kurze Erläuterung*
Sowohl in Unternehmen der Kategorie A als auch der Kategorie B können stellvertretende Präventionsberater erforderlich sein, die dann ein niedrigeres Niveau haben können.
*Um genau herauszufinden, zu welcher Kategorie Ihr Unternehmen gehört, wenden Sie sich am besten an die Aufsichtswirtschaft.
2. Was ist Ihr persönlicher Hintergrund? Die folgenden Faktoren spielen eine Rolle:
Siehe Zulassungsbedingungen.
Dieser Kurs besteht aus einer multidisziplinäres Basismodul und eine multidisziplinäres Spezialisierungsmodul Stufe 2. Das multidisziplinäre Basismodul ist für den Präventionsberater Stufe 2 und den Präventionsberater Stufe 1 identisch. Das Spezialisierungsmodul ist unterschiedlich. Die Grundausbildung Stufe 3 zählt nicht als multidisziplinäres Basismodul.
Sie sind nur dann Präventionsberater der Stufe 2, wenn Sie sowohl das multidisziplinäre Basismodul als auch das multidisziplinäre Spezialisierungsmodul der Stufe 2 abgeschlossen haben.
Das bei uns absolvierte Basismodul ermöglicht auch den Zugang zu anderswo eingerichteten Spezialisierungen der Stufe 1.
Zulassungsbedingungen
Nach den gesetzlichen Bestimmungen (RD vom 17. Mai 2007 und geändert durch RD vom 29. Januar 2013) gibt es 2 Möglichkeiten:
Wenn Sie also keinen Abschluss der Sekundarstufe II haben, müssen Sie zunächst die Ausbildung zum Präventionsberater der Stufe 3 erfolgreich absolvieren und anschließend fünf Jahre Erfahrung nachweisen. Der Zeitraum von 5 Jahren Erfahrung beginnt erst nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Präventionsberater der Stufe 3.
SBM-Schulungsansatz
Die Ausbildung wird von einer Arbeitsgruppe und einem Lenkungsausschuss überwacht. Jede Schulungsreihe wird von der Arbeitsgruppe genau überwacht. Sie sorgt dafür, dass alle Anliegen, Zweifel und Fragen genau verfolgt werden. Die anderen Kursteilnehmer bilden bereits Ihr erstes Netzwerk in der Welt der Präventionsberater.
Dauer
Die gesamte Ausbildung besteht aus dem multidisziplinären Basismodul (120h = 40 Unterrichtsstunden), gefolgt von dem multidisziplinären Spezialisierungsmodul. (90h = 30 Lektionen). Die Unterrichtstermine sind über mehrere Wochen verteilt, wobei in den Schulferien normalerweise kein Unterricht stattfindet. Die Dauer des Kurses beträgt etwa 1 Jahr.
Sie können nur am multidisziplinären Spezialisierungsmodul teilnehmen, wenn Sie das multidisziplinäre Basismodul bestanden haben. (Weitere Informationen zur Bewertung finden Sie unten).
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses erhalten Sie das Diplom des Präventionsberaters der Stufe 2.
Bewertung
Die Bewertung dieser Fortbildung erfolgt bei 3 Gelegenheiten:
Bei der Ausarbeitung der Abschlussarbeit können Sie auf einen Betreuer zählen, der Sie individuell unterstützt.