Wie Danone gemeinsam Werte schafft

In den letzten fünf Jahren hat Danone 180 Millionen Euro in seine beiden europäischen Produktionsstandorte in Rotselaar und Wevelgem investiert, die der Herstellung von Milchprodukten und pflanzlichen Alternativen dienen. Beide Standorte spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Wachstums des Nahrungsmittelkonzerns in Europa und Belgien. Rotselaar exportiert in mehr als 20 Länder; Alpro ist in mehr als 50 Ländern vertreten.

Danone spricht oft von einem "multilokalen Unternehmen", und diese lokale Verankerung kann wörtlich genommen werden. Für die Lieferung der Grundzutat Milch für Produkte wie Actimel, Danone Fruit, Activia Fruit, Light & Free Fruit und Vitalinea zählt das Unternehmen auf rund 85 Milchbauern in einem durchschnittlichen Umkreis von 70 Kilometern um das Werk in Rotselaar. Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks der Milch und die Optimierung des Tierschutzes sind daher Schlüsselfaktoren für diese Zusammenarbeit.

In Belgien bietet das Unternehmen den Milchviehhaltern ein stabileres Einkommen, indem es die Volatilität des Milchpreises verringert. Danone war auch das erste Unternehmen, das vor fünf Jahren in Belgien einen alternativen Preisbildungsmechanismus (freie Wahl) anbot, der (einen Teil) der wichtigsten Produktionskosten von Milch wie Futtermittel berücksichtigt und so einen stabileren Milchpreis erzielt. Darüber hinaus arbeitet Danone mit einem Prämiensystem. Milchviehhalter, die sich auf Nachhaltigkeit und Qualität konzentrieren, werden dafür extra belohnt. 

Außerdem ging Danone eine Partnerschaft mit der Coöperatie Hoogstraten ein, und "Danone fruit from here" war geboren. Ein Joghurt mit frischer Milch aus der Region und belgischen Erdbeeren, der in Rotselaar hergestellt wird. Auch die bekannte Danone-Marke Danio hat sich mit Lotus Bakeries zusammengetan. Eine Frischkäsespezialität mit dem typisch belgischen Lotus-Spekulatius.

Neben der Investition in lokale Partnerschaften ist auch die Investition in Innovation ein wichtiges Element für Danone. Auf diese Weise versucht das Unternehmen, die Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen, und HiPRO war eines davon. Ein proteinreiches Produkt für Menschen mit einem sportlichen Lebensstil.  

Darüber hinaus will Danone auch sein Angebot an pflanzlichen Alternativen weiter ausbauen. Denn immer mehr Verbraucher entscheiden sich für Getränke auf pflanzlicher Basis. So kam "Not MLK" von Alpro auf den Markt, ein pflanzliches Hafergetränk, das im hochmodernen Gemüse-Innovationszentrum von Alpro in Wevelgem entwickelt wurde.

Alpro bezieht seine Zutaten so weit wie möglich aus Europa. Die meisten Soja- und Bioprodukte, die der Pflanzenpionier verwendet, sowie unser gesamter Hafer stammen aus Europa. Das Soja von Alpro stammt weder aus den Regenwäldern noch aus Brasilien oder einem anderen südamerikanischen Land. Alle Sojabohnen sind 100% ProTerra-zertifiziert, was bedeutet, dass sie frei von GVO sind und keine Ursache für die Abholzung von Wäldern darstellen. Alpro bezieht seine Mandeln aus eher kleinen, traditionellen Obstplantagen im Mittelmeerraum. Zutaten, die nicht vor Ort angebaut werden können, transportiert Alpro auf dem Seeweg, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Fevia.be / food.be