Die Zukunft hat - schon längst - begonnen

Seit über zwanzig Jahren liefert Dertec Antriebe aus Edelstahl für die Lebensmittelindustrie. Und das mit Erfolg. Das Unternehmen ist in diesen Jahren stark gewachsen und wird heute vom Gründer Frans Noest, seinen drei Kindern und einem fünften Mann für die technische Forschung und Entwicklung geleitet. Im Einklang miteinander haben sie die Weichen für die Zukunft gestellt und sowohl den geografischen Markt erweitert als auch die Produktpalette vertieft.

Vor etwa sieben Jahren arbeiteten zehn Personen im Familienunternehmen Dertec. Inzwischen sind es 45, darunter die drei Kinder des Gründers und Inhabers Frans Noest. Die Söhne Martijn und Mark sind für den Einkauf bzw. den Verkauf zuständig, während Tochter Mandy die Personal- und Finanzabteilung übernommen hat. Mittlerweile sind die drei Nachfolger seit fast zehn Jahren dabei und kennen das Unternehmen, den Markt, in dem es tätig ist, die Produkte und natürlich die Vision ihres Vaters Frans in- und auswendig. Mandy: "Wir haben uns alle drei ganz bewusst für den Schritt entschieden, in das Unternehmen einzusteigen und dort unseren eigenen Platz zu finden. Wir haben auch das gleiche Ziel, die ursprüngliche Vision fortzuführen und Unternehmen in der Lebensmittelindustrie mit hochwertigen, hygienischen Antrieben und Komponenten aus Edelstahl zu versorgen. Damit bauen wir nicht nur an der Zukunft des Unternehmens, sondern an der Zukunft von uns allen."

Alle Mitarbeiter einbeziehen

Mit "alle" meint Mandy übrigens nicht nur die Familienmitglieder, zwischen denen das Band stark ist. Frans: "In der Tat sind alle Mitarbeiter eine Familie und werden auch so behandelt. Man merkt, dass die Leute gerne zur Arbeit gehen, und das wirkt sich auf alle Bereiche aus. Gerade wegen dieser Verbundenheit ist es nicht verwunderlich, dass zur MT neben vier Familienmitgliedern auch ein Mitarbeiter gehört, der nicht zur Familie gehört. Dies ermöglicht Dertec, mit einem Team zu arbeiten, in dem jeder sein eigenes Spezialgebiet hat und die Bedürfnisse des Unternehmens abdeckt. Jeroen Kok leitet die Abteilung Operations und F&E und ist begeistert von Dertecs Fokus auf den "configure to order"-Ansatz. "Es gibt immer noch sehr wenige Unternehmen im Bereich der Edelstahl-Antriebstechnik, die auf diese Weise arbeiten", betont er. "Es ist aber ein Ansatz, der unseren Kunden alle Möglichkeiten gibt, ihre Produkte so zusammenzustellen, dass sie optimal in die Konstruktion ihrer Maschine oder Anlage passen. Fast 'maßgeschneidert'. Darüber hinaus arbeitet unsere Konstruktionsabteilung mit parametrischer Modellierung und generativen Entwürfen, auf deren Grundlage wir inzwischen eine besonders große Datenbank aufgebaut haben, die es uns ermöglicht, einen großen Teil der Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Effizient und maximal flexibel. Zu den technischen Entwicklungen gehört auch die Weiterentwicklung von Synchronmotoren aus Edelstahl, insbesondere im Hinblick auf eine weitere Minimierung des Energieverbrauchs."

Europa. Und darüber hinaus

Die derzeitige Expansion des Unternehmens hängt zum Teil damit zusammen, dass ein wesentlich größerer Markt als nur die Niederlande bedient werden soll. Inzwischen arbeitet das Unternehmen mit mehreren Unternehmen in Europa zusammen, die als offizielle Vertreter fungieren. Mitarbeiter der Exportabteilung besuchen regelmäßig die Standorte und die entsprechenden Kunden, um auch hier maximale Unterstützung zu bieten. "Vor kurzem haben wir auch eine eigene Vertriebsgesellschaft in Italien gegründet: Dertec Italia BV", berichtet Frans nicht ohne Stolz. "Diese Niederlassung wird von einem unserer ehemaligen italienischen Partner geleitet, der unsere Produktpalette bis ins kleinste Detail kennt und dank seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung auch den italienischen Markt beherrscht. So kann er uns in diesem Land optimal unterstützen. Darüber hinaus prüfen wir auch eine mögliche Expansion auf andere Kontinente als Europa". Mandy abschließend: "Es gibt noch viel mehr über Dertec zu erzählen und wir werden dies sicherlich über die verschiedenen sozialen Medien und andere Kommunikationskanäle tun. Übrigens können wir dafür noch jemanden gebrauchen. Wer Interesse daran hat, den verweise ich gerne an www.werkenbijdertec.nl."