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Die Produktkennzeichnung spielt eine wichtige Rolle in unserer Milchwirtschaft

Die Produktkennzeichnung spielt eine wichtige Rolle in unserer Milchwirtschaft

Der Milchwirtschaft in den Benelux-Ländern geht es gut, aber sie steht immer noch vor großen Herausforderungen. Man denke nur an den rückläufigen Milchverbrauch und die Vorhersage, dass die Zahl der Milchviehbetriebe bis 2030 aufgrund der Konzentration in größeren Gruppen, des Mangels an qualifiziertem Personal und der geringeren Rentabilität deutlich zurückgehen wird. Die zunehmenden Proteste gegen die Agrarpolitik sind bezeichnend für die Situation, aber was können unsere Molkereien tun, um auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten weiter zu wachsen? Investitionen in Innovationen werden wichtig, auch in Bezug auf Produktverpackungen und -kennzeichnungen.

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Flexibel auf Veränderungen reagieren

Die Molkereibetriebe in den Benelux-Ländern reagieren sehr schnell auf Veränderungen im Verbrauchergeschmack. Das setzt aber auch voraus, dass sie in der Lage sind, die Produktion schnell und flexibel umzustellen und gegebenenfalls die Kapazität zu erhöhen. Die Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen effizient auf neue Produkttypen und deren Verpackungen eingestellt sind. So ist es zum Beispiel sehr wichtig, Kennzeichnungs- und Drucktechniken zu verwenden, die sich schnell anpassen lassen oder so vielseitig sind, dass sie unterschiedliche Substrate kodieren können. Ein Beispiel dafür ist ein Barcode, der hervorragend auf verschiedenen Materialien wie Kartons, Trays und Schrumpffolien haftet. Das Ergebnis: außergewöhnlich gut lesbare und haltbare Barcodes.

Molkereibetriebe, die sicherstellen wollen, dass sowohl bestehende als auch neue Produkte sicher und zuverlässig mit GS1(UCC-EAN)-konformen Barcodes gekennzeichnet sind und in jeder Phase der Lieferkette nachverfolgt werden können, können auch von Optionen wie der Print and Apply 2000 Serie von Markem-Imaje für die Palettenkennzeichnung profitieren. Diese Technologie liefert selbst in anspruchsvollen Produktionsumgebungen zuverlässige Ergebnisse.

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Produktqualität hat Priorität

Die Molkereibetriebe in den Benelux-Ländern müssen sich an Markttrends und Gesetzesänderungen anpassen und gleichzeitig eine hervorragende Qualitätskontrolle gewährleisten. Dies ist ein weiterer Bereich, in dem sich eine Überprüfung der eingesetzten Verfahren auszahlen kann. Hochverderbliche Produkte müssen sicher und in bester Qualität bleiben, aber die Unternehmen brauchen auch ein Rückverfolgbarkeitssystem, das es ihnen ermöglicht, große Mengen von Produkten mit hoher Geschwindigkeit einwandfrei zu verwalten. Im Falle von Problemen sollte dieses System auch den Rückruf der betroffenen Produkte ermöglichen. Codier- und Drucklösungen, wie die von Markem-Imaje, führen zu einer weitreichenden Rückverfolgbarkeit, optimieren aber auch die Abläufe im Unternehmen, indem sie beispielsweise die Notwendigkeit von Eingriffen durch das Personal verringern. Die Tintenstrahldrucker (CIJ-Drucker) von Markem-Imaje sind mit einem Druckkopf ausgestattet, der kaum Eingriffe erfordert. Dies garantiert eine qualitativ hochwertige Kennzeichnung und erhöht die Produktivität. Durch den Einsatz fortschrittlicherer Lösungen können Unternehmen die Qualität ihrer Produkte und Abläufe innerhalb der Organisation optimieren und gleichzeitig den positiven Ruf ihrer Marke wahren.

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Nachhaltigere Produktion

Auch die Molkereien müssen ihre Produktionsverfahren anpassen, um die Umweltbelastung zu verringern. Dies kann ohne Produktivitätseinbußen geschehen, vielmehr kann die Produktion sogar gesteigert werden. Die Geschichte von Yörükoğlu zeigt dies zum Beispiel. Um sein Nachhaltigkeitskonzept zu verbessern, ersetzte der größte türkische Hersteller von Milch, Joghurt, Käse, Speiseeis und anderen Produkten MEK-Tinten durch die Tinte EB588 von Markem-Imaje. Diese MEK-freie Alternative erzeugte 40 % weniger VOCs und der Bedarf an Verbrauchsmaterialien sank um 30-40 %, als Yörükoğlu drei CIJ-Drucker von Markem-Imaje installierte, um die MEK-freien Tinten zu testen. Das Unternehmen stellte außerdem fest, dass die Leistung und Geschwindigkeit der MEK-freien Tinte derjenigen der herkömmlichen Alternativen entsprach und diese sogar übertraf.

Die Töpfer GmbH, einer der führenden deutschen Hersteller von Babynahrung auf Biomilchbasis und zertifizierter Naturkosmetik, reduzierte ihre Umweltauswirkungen auch bei den Verpackungen durch die Wahl der Kennzeichnungs- und Codierungssysteme sowie des CoLOS®-Software von Markem-Imaje. Zum ersten Mal wurde auch eine genaue Rückverfolgbarkeit und Überprüfungsmöglichkeit erreicht. Durch den Einsatz der CIJ-Technologie für den direkten Druck auf wiederverwertbare Kunststoffverpackungen wird auch die Menge des Papierabfalls reduziert.

Das CoLOS®-Software hilft, eines der größten Probleme in der Milchwirtschaft zu lösen, nämlich den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Dank dieses Pakets können die Überprüfung von Verpackungslinien und viele andere Prozesse automatisiert werden. Diese Software ist außerdem mit allen wichtigen MES- und ERP-Systemen kompatibel.

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Führend in der Welt

Die Milchwirtschaft in den Benelux-Ländern hat bereits eine Vorbildfunktion für den Rest der Welt. Dies zeigt sich an ihrem größeren Beitrag zum Weltmarkt für Lebensmittel und auch an kleinen, aber dennoch bedeutenden Veränderungen. Diese Unternehmen gehen auch bewusst proaktiv und innovativ an die Codierung und den Druck heran, damit sie an der Spitze bleiben.

Für weitere Informationen: www.markem-imaje.com.

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