In der Lebensmittelindustrie wird häufig Druckluft verwendet. Es ist wichtig, dass diese Druckluft frei von Staubpartikeln, Öl und Wasser ist. Die einzige Möglichkeit, dies zu überprüfen und zu bestätigen, ist die Messung. BEKO Technologies unterstützt seit Jahren Hunderte von Unternehmen bei der Überwachung der Druckluftqualität und weiß genau, wo die Fallstricke und Lösungen liegen. Wie ölfrei ist zum Beispiel die Druckluft aus einem ölfreien Kompressor? Und wie kann das letzte Quäntchen Feuchtigkeit aus der Luft entfernt werden?
Um die Druckluftqualität auf ein hohes Niveau zu bringen, investieren Unternehmen in der Regel in die richtige Auslegung der erforderlichen Anlage. Dabei ist nicht jedem bewusst, dass nicht nur die Installation über die Druckluftqualität entscheidet.
Sara Deckers ist Focus Industry Manager bei BEKO Technologies und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich. "Die Qualität der Druckluft wird durch das Vorhandensein von Staubpartikeln, Feuchtigkeit und Öl bestimmt. Oder besser: die Abwesenheit", sagt sie. "Das hat viel mit Lebensmittelsicherheit zu tun. Während Wasser in der Druckluft das Risiko einer mikrobiologischen Kontamination erhöht, stellen Staubpartikel und Öl eine direkte Kontamination für Lebensmittel dar. Wenn Sie also sicherstellen wollen, dass Sie in Ihrem Unternehmen Druckluft in der richtigen Qualität verwenden, müssen Sie diese drei Elemente überwachen."
Einerseits wird dies durch das Fehlen einer eindeutigen Gesetzgebung erschwert, andererseits gibt es Möglichkeiten, die gewünschte Qualität zu klassifizieren und damit zu messen. Hierfür gibt es inzwischen viele technische Lösungen, die kontinuierlich oder gelegentlich eingesetzt werden können. Deckers: "Nur wer misst, hat die Möglichkeit, seine Druckluftqualität zu optimieren."
Der Feuchtigkeitsgehalt der Druckluft kann mit einem Sensor überwacht werden, der den Taupunkt misst. Der gewünschte Wert hängt vor allem von der Anwendung ab: Während für den normalen industriellen Gebrauch ein durchschnittlicher Wert gut ist, verlangt die Lebensmittelindustrie eine möglichst trockene Druckluft, um Bakterienwachstum zu verhindern. Die Messung ist notwendig, weil die Spezifikationen des Drucklufttrockners allein nicht ausreichen. Schließlich kann sie auch zusammenbrechen oder gesättigt werden. Südlich ausgerichtete Kompressorräume können sich zudem in der Mittagszeit stark aufheizen.
Die Verwendung eines ölfreien Kompressors reicht nicht aus, um ölfreie Druckluft zu erzeugen. Denn auch wenn der Kompressor selbst intern kein Öl verwendet, kann die aus der Umgebung angesaugte Luft diese Form der Verunreinigung enthalten. Deckers: "Wenn Ihr Unternehmen in der Nähe einer Autobahn oder in einem Industriegebiet liegt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die angesaugte Luft Ölpartikel enthält. Ein Kompressor kann diese nicht entfernen. In diesem Fall müssen Sie einen Filter oder einen Katalysator verwenden, den Sie vorzugsweise so nah wie möglich an der Verbrauchsstelle platzieren, um das Risiko einer Verunreinigung durch Ihre Leitungen zu minimieren. Ein Filter entfernt auch mögliche Staub- und Schmutzpartikel."
Ein weiterer Irrglaube ist, dass die Verwendung von lebensmittelechtem Öl die Anwender von ihrer Pflicht entbindet, Öl in der Druckluft zu vermeiden. Deckers: "Ein lebensmittelechtes Öl sollte nur 'zufällig' mit Lebensmitteln in Berührung kommen, am besten aber gar nicht. Nun sagen Sie sich: Würden Sie einen Schluck dieses lebensmittelechten Öls nehmen?"
Auf dem Papier ist die Installation perfekt. In der Praxis lauern verschiedene Gefahren, die relativ einfach zu bewältigen sind. Deckers: "Stellen Sie sich Ihre Anlage wie ein Auto vor: Auch dort leuchtet eine orangefarbene Ampel auf, wenn irgendwann Handlungsbedarf besteht. Schaffen Sie Ihre eigene orangefarbene Ampel in Ihrer Druckluftanlage, indem Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen, um ungeplante Ausfallzeiten und Unglücke zu vermeiden."
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