In der Lebensmittelindustrie wird Druckluft gerne verwendet, weil sie "sauber" ist. Nicht jeder weiß, dass Druckluft grundsätzlich nicht sauber ist, sondern fast immer Partikel, Wasser und Öl enthält. Im Rahmen der Hygiene sind Maßnahmen erforderlich, um diese Verunreinigungen zu verhindern und zu überwachen. BEKO TECHNOLOGIES bietet einen kompletten Service, um Verunreinigungen zu erkennen, Maßnahmen zu ergreifen und zu sichern.
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Unbehandelte Druckluft ist per Definition nicht sauber. Auch nicht, wenn ein ölfreier Kompressor verwendet wird. Er fügt zwar bei der Drucklufterzeugung kein Öl zu, saugt aber die benötigte Luft aus der jeweiligen Umgebung an. Diese enthält eigentlich immer Kohlenwasserstoffe, vor allem wenn es sich um eine industrielle Umgebung handelt. Wenn ein ölgeschmierter Kompressor verwendet wird und die Druckluft nicht aufbereitet wird, ist sie ohnehin verunreinigt.
Sara Deckers, technische Spezialistin bei BEKO: "Gerade in der Lebensmittelindustrie ist es sehr wichtig, darauf zu achten. Und dabei geht es nicht so sehr um die Druckluft, die für Antriebe verwendet wird, sondern vor allem um die Druckluft, die direkt mit dem Produkt in Kontakt kommt. Zum Beispiel, wenn das Medium verwendet wird, um Bauteile oder Anlagen sauber zu blasen, um Ausschuss aus einem Strom zu 'schießen' oder um Produkte wie Eiscreme zu belüften."
In vielen Fällen sind sich die Unternehmen nicht ausreichend über die Verunreinigungen bewusst, die in der Druckluft enthalten sein können, geschweige denn über die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, um zu verhindern, dass diese Verunreinigungen mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Und das sollten sie wirklich. Schließlich kann Feuchtigkeit zu Bakterienwachstum führen, während Staub und Ölpartikel nicht unbedingt zum Verzehr gedacht sind. Deckers: "Natürlich haben Sie lebensmittelechte Öle. Aber seien wir mal ehrlich: Auch die möchte man lieber nicht verzehren."
Um Kunden dabei zu unterstützen, saubere Druckluft in ihrer Produktionsumgebung zu erreichen, hat BEKO ein spezielles Programm entwickelt, das einen vierstufigen Prozess umfasst. Im ersten Schritt wird eine Basismessung durchgeführt, bei der der Feststoff-, Wasser- und Ölgehalt über mehrere Stunden an der richtigen Stelle gemessen wird. Diese Werte werden mit den Anforderungen der Endverbraucher an die Druckluft verglichen - unabhängig davon, ob sie auf Vorschriften beruhen oder nicht. Die Druckluftqualität wird anhand einer so genannten ISO-Tabelle bestimmt, wobei der dreistellige Wert etwas über den Anteil von Feststoffpartikeln, Wasser und Öl in der Druckluft aussagt. Deckers: "Diese Basismessung gibt Ihnen einen Hinweis darauf, ob Sie Maßnahmen ergreifen müssen oder nicht. Wenn die Werte in Ordnung sind, empfehlen wir, so weiterzumachen wie bisher. In den allermeisten Fällen ist dies jedoch nicht der Fall und es sind Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung erforderlich. Hierfür können wir Ratschläge geben, die zeigen, dass man oft schon mit relativ kleinen Veränderungen den gewünschten Effekt erzielen kann. Im dritten Schritt werden dann die notwendigen Maßnahmen umgesetzt, wie z.B. der Einsatz eines Filters, eines Trockners oder eines Katalysators, der Kohlenwasserstoffe in unschädliche Stoffe wie Wasser und CO2 zerlegt."
Mindestens genauso wichtig ist der vierte Schritt, die Überwachung der Druckluftqualität nach der Umsetzung der Maßnahmen. Ein Filter wird mit der Zeit gesättigt und auch die Alterung des Systems kann zur Verunreinigung der Druckluft beitragen. Selbst wenn alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen wurden. Deckers abschließend: "Es ist kein unnötiger Luxus, sich mit der Qualität Ihrer Druckluft auseinanderzusetzen. Spezialisten wie BEKO haben die nötige Erfahrung, um hier den richtigen Rat zu geben. Sowohl im Hinblick auf die gesamte Druckluftinstallation als auch auf alle Komponenten zur Verbesserung und Erhaltung der Qualität. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf, wir schauen uns Ihre Anlage gemeinsam an."
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