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Schutz von Mensch und Maschine voreinander
Peter Eland, Geschäftsführer von Pilz Niederlande.

Mensch und Maschine voreinander schützen

Der Name "Pilz" ist seit langem untrennbar mit dem Thema "Sicherheit" verbunden. Die meisten Menschen denken dabei zunächst an Maschinensicherheit und den Schutz von Menschen. Im Zeitalter der Cybersecurity bedeutet Sicherheit jedoch mehr und umfasst sowohl Safety als auch Security, wobei der Datenschutz im Mittelpunkt steht. Pilz bietet mit dem Identifikations- und Zugangsmanagement (I.A.M.) eine Reihe von Lösungen an, um Menschen vor Maschinen zu schützen und umgekehrt.

Das Thema Arbeitssicherheit wird zunehmend in Gesetzen und Verordnungen aufgegriffen. Während bisher vor allem die Maschinensicherheit in der Maschinenrichtlinie beschrieben wurde, erkennt die neue Maschinenverordnung an, dass Sicherheit nicht von Security zu trennen ist. Daher dürfen Sicherheitslösungen zum Schutz von Prozess- und anderen Daten ab 2026 nicht mehr auf freiwilliger Basis erfolgen, sondern müssen sowohl in technischen als auch organisatorischen Lösungen verankert sein.

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Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Transponder, der festhält, zu welchen Prozessen oder Maschinen diese Person Zugang hat.

I.A.M.

Peter Eland, Geschäftsführer von Pilz Niederlande, erklärt: "Eigentlich kann man Sicherheit - also Safety und Security - aus vier Perspektiven betrachten. Die wichtigste ist zweifellos die Vermeidung von Unfällen, also der Schutz der Mitarbeiter.
Darüber hinaus muss man sich als Unternehmen mit Haftungsschutz, Produktivitätserhaltung und Datenschutz beschäftigen. Um all diese Formen der Sicherheit in einer Lösung zu erfassen, haben wir bei Pilz 'Identification and Access Management' - kurz I.A.M. - entwickelt."

Der Schutz der Arbeitnehmer ist für die meisten offensichtlich und betrifft alle Maßnahmen zur Vermeidung von Verletzungen der Arbeitnehmer. Von Verfahren und Protokollen bis hin zu Lichtvorhängen, Notausschaltern und Sicherheitskontrollen. Wenn es um die Haftung geht, muss klar sein, wer verantwortlich ist und ob ein Verschulden vorliegt. Auch hier sind Maßnahmen wie Schulungen und geeignete Werkzeuge, die regelmäßig auf ihre Wirksamkeit überprüft werden sollten, angebracht. Maschinenstillstände als Gefahr für die Produktivität können mit Manipulationen, ob absichtlich oder unabsichtlich, in Verbindung gebracht werden. Auch hier können technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen werden. Und schließlich die "Security", die sich auf den Schutz von Daten, Know-how und Geschäftsprozessen bezieht und durch Hacker von außen, aber ebenso durch eigene Mitarbeiter bedroht ist.

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PITreader bietet eine funktional sichere Betriebsartenwahl und Zugriffsberechtigung auf PL d.

Ganzheitlicher Ansatz

Aufgrund der sich ständig ändernden Gesetze und Vorschriften wird dem Datenschutz und der Netzsicherheit immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Ein "Arbeitsschutz" ohne Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten ist daher nicht mehr möglich. Eland: "Um Sicherheit in all ihren Facetten zu gestalten, ist jedoch ein ganzheitliches Sicherheitskonzept erforderlich. Dieses bietet I.A.M. mit einem Portfolio von Produkten und individuellen Lösungen." Eines der Produkte aus dem Portfolio ist der PITreader. Eine modulare Lösung, die eine funktional sichere Betriebsartenwahl und Zugriffsberechtigung auf PL d ermöglicht. Die Lösung ist intuitiv bedienbar, denn jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Transponder, der definiert, auf welche Prozesse oder Maschinen er Zugriff hat. Ob es sich dabei um eine Steuerung oder einen industriellen USB-Anschluss handelt. Das schützt Menschen und Produktivität sowie Daten, indem es interne und externe Manipulationen verhindert.

Vor 75 Jahren begann Pilz als Glasbläserei, unter anderem für medizinische Anwendungen.

75 Jahre

Der PITreader ist eines von vielen Produkten, die im Unternehmen mit dem Fokus auf Arbeitssicherheit entwickelt wurden. Eland weiß: "Pilz begann vor 75 Jahren als Glashütte, verlagerte aber in den 1960er Jahren den Schwerpunkt auf die Automatisierung und in den 1980er Jahren auf die Maschinensicherheit und entwickelte das - immer noch beliebte - PNOZ. Seit 1990 gibt es auch eine Niederlassung in den Niederlanden und die gelben Sicherheitskomponenten von Pilz sind aus der niederländischen Industrie nicht mehr wegzudenken. Und dabei ist Pilz immer noch ein Familienunternehmen, in dem nun die dritte Generation die Werte und Normen des ursprünglichen Gründers hochhält: ein offenes Ohr für die Kunden und eine innovative Einstellung zu den Herausforderungen von heute und morgen. Ein brillantes Unternehmen, das sich durch die vergangenen turbulenten Jahre gekämpft hat und mehr als gesund aus ihnen hervorgegangen ist. 75 Jahre Pilz werden deshalb nachdrücklich gefeiert."    

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