Die Begrenzung der CO2-Emissionen spielt in praktisch jedem Unternehmen eine mehr oder weniger große Rolle. Um den Ausstoß dieses Treibhausgases zu reduzieren, gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Lösungen und Maßnahmen. BEKO Technologies hat die Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Drucklufterzeugung auf verschiedene Weise nachhaltiger gestaltet werden kann.
Mit den richtigen Messgeräten können unter anderem Verluste frühzeitig erkannt werden. Druckluftlecks zum Beispiel führen jedes Jahr zu relativ großen Mengen unnötig erzeugter Druckluft. Die Folge: Kompressoren müssen länger und intensiver arbeiten und verbrauchen unnötig Energie.
Darüber hinaus sind Messungen zur Überwachung immer ratsam, um Abweichungen im Prozess frühzeitig zu erkennen. Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Durchfluss und Druck sind unter anderem Größen, die in Druckluftsystemen relativ leicht Probleme aufdecken können.
Das Kondensat kann nach Füllstand oder nach Zeit abgelassen werden. Ersteres ist nachhaltiger, da nur bei Bedarf entleert wird. Systeme, die zu bestimmten Zeiten entleeren, werden im Grunde immer zu früh entleert und sind selten gut auf die Kondensatmenge abgestimmt.
Druckluft in der Lebensmittelindustrie muss sauber sein, was u.a. durch Filtration erreicht werden kann. Die Überwachung der Filtersättigung ist dabei wichtig für die Druckluftqualität und zur Reduzierung des Druckabfalls. Ein "voller" Filter erhöht den Druckabfall und erfordert mehr Leistung vom Kompressor und damit (unnötig) mehr Energie.
Die Trocknung von Druckluft ist auf viele verschiedene Arten möglich. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, u.a. in Bezug auf Effizienz, Energieverbrauch, Lebensdauer und Kosten. Die richtige Beratung bei der Auswahl des richtigen Trockners für eine bestimmte Anwendung kann zu einem Stück Nachhaltigkeit beitragen.
Wenn die Druckluft frei von Schmutz, Feuchtigkeit und Öl ist, kann in der Lebensmittelproduktion eine maximale Leistung erzielt werden. Saubere Druckluft trägt dazu bei, dass weniger Produkte zurückgewiesen werden, weniger Abfall anfällt und der Betrieb somit nachhaltiger wird.