Um die strengen Anforderungen für lebensmittelverarbeitende Bereiche zu erfüllen, ist es notwendig, diese Bereiche zu desinfizieren. Mit einer Entwicklung aus der Medizintechnik hat SimpelDesinfect ein System auf den Markt gebracht, das dies ohne das Zutun von Mitarbeitern ermöglicht: Nocotech. Seine Funktionsweise basiert auf der Erzeugung von Ionen in der Luft und verfügt über die offizielle Zulassung des CTGB (und damit über eine N-Nummer) und eine EU-Zulassung. Damit ist es als Desinfektionsmittel für die Lebensmittelindustrie zugelassen.
Hugo ter Hoeve hat einen Hintergrund in Lebensmittelmikrobiologie und Legionellenprävention. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Robert Kostrubiec, der aus der Welt der Sanitäter und der Infektionsprävention kommt, gründete er das Unternehmen SimpelDesinfect. Ter Hoeve erklärt: "Die Verhütung von Infektionen in der Lebensmittelindustrie ist von entscheidender Bedeutung für die öffentliche Gesundheit, das brauche ich wohl niemandem zu erklären. Insofern wird bei der Desinfektion von Räumen zur Verhinderung von Infektionen nicht gespart. Denn wenn etwas schief geht, sind die Kosten um ein Vielfaches höher, ganz zu schweigen vom möglichen persönlichen Leid. Als ich durch Robert mit dem Nocotech-Prinzip in Berührung kam, sahen wir beide schnell, dass es nicht nur in der medizinischen Welt, wo es zur Infektionsprävention eingesetzt wird, angewendet werden kann."
Die Funktionsweise des Nocotech-Desinfektionssystems beruht auf der Erzeugung von Ionen, die Mikroorganismen zerstören. Einfach ausgedrückt, saugt das System Luft aus dem zu desinfizierenden Raum an. Anschließend wird die Luft ionisiert, indem sie in einer Turbine sehr schnell gedreht wird. Dadurch wird die Luft elektrisch aufgeladen. Anschließend wird die ionisierte Luft erhitzt und in Kombination mit der Nocolyse Food Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit (über 300 km/h) in den Raum geblasen.
Dieser Prozess führt dann zur Erzeugung von Ionen in der Luft. Das sind kleine geladene Teilchen, die ihre Ladung auf Mikroorganismen übertragen können, die dadurch beseitigt werden. Mikroorganismen sind alle Bakterien, Pilze und Hefen, Sporen und Sporenbildner, aber auch Viren. Für die Lebensmittelindustrie sind dies vor allem Salmonellen, Listerien, Enterobacteriaceae, Pilze und Hefen. Kostrubiec: "Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass nichts übrig bleibt. Das bedeutet, dass keine Rückstände auf den Oberflächen verbleiben und ein Abspülen überflüssig wird. Außerdem handelt es sich um eine nicht korrosive Methode der vorbeugenden Desinfektion, gegen die Mikroorganismen niemals resistent werden können. Seine Wirksamkeit wurde inzwischen nicht nur in umfangreichen Tests, sondern auch in zahlreichen praktischen Anwendungen in der Lebensmittelindustrie als vorbeugende Desinfektion nachgewiesen."
Die Benutzung des Systems ist einfach. Das Gerät wird in dem zu desinfizierenden Raum aufgestellt. Danach muss nur noch das Volumen des Raumes in m3 eingegeben werden. Danach genügt ein Druck auf die Einschalttaste, um den Desinfektionsprozess zu starten. Natürlich ist es auch möglich, das Gerät dauerhaft in einem Raum zu platzieren und in eine automatische Steuerung einzubinden. So kann die Desinfektion automatisch starten und der gesamte Desinfektionsprozess ohne menschliches Zutun durchgeführt werden.
Auf diese Weise werden die erzeugten Daten vollständig validiert. Zum Beispiel Daten über die Ein- und Ausschaltzeiten der Maschine oder über Betriebsstörungen. Auf diese Weise werden alle wichtigen Daten erfasst, die jede Zertifizierungsstelle gerne sehen möchte. Außerdem wird der Benutzer rechtzeitig über den Nachschub von Nocolyse informiert, so dass der Desinfektionsprozess nie zur Neige geht.
Ter Hoeve schlussfolgert: "Abgesehen davon, dass es sich um eine sehr effektive Desinfektionsmethode handelt - mit der man buchstäblich jeden Winkel erreicht - ist es auch eine nachhaltige Methode. Schließlich verbraucht man keine großen Mengen an Wasser und das Abwasser wird erheblich reduziert, da keine Chemikalien weggespült werden müssen. Nehmen Sie gerne Kontakt auf, um die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen auszuloten."
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